Liebe Freunde, Kollegen & Bekannte,
wir möchten Euch herzlich zur Eröffunung des "grenzraum" einladen, den
wir bis Ende des Jahres mit Hilfe einiger Partner im ProjektDisplay
des Frankfurter Kunstverein organisieren.
U-Bahn Station: "Dom/Römer"
Frankfurt am Main.
Infos: www.grenzlinien.com/grenzraum
Liebe Grüße,
Raul Gschrey & Co. (www.gschrey.org)
GRENZRAUM
Eröffnungsausstellung: Heiko Schäfer, "Maritime Incidents / Dom Römer"
Donnerstag, 12.07.2012, 18.00 h
Ausstellungszeitraum: 12.07.-18.08.2012
Zur Eröffnung des Ausstellungsprogramms "grenzraum" im Projekt-Display
des Frankfurter Kunstvereins freuen wir uns, eine Installation von
Heiko Schäfer präsentieren zu können. Die reduzierten, poetischen
Fotografien des Künstlers leiten auf behutsame, aber zugleich
intensive Weise in das Thema der Ausstellungsreihe ein. Die Arbeit,
die eigens für den Ausstellungsraum entwickelt wird, reflektiert
Gründe und Tragödien irregulärer Migration.
Unter dem programmatischen Titel "grenzraum" versammelt der
Frankfurter Künstler und Kurator Raul Gschrey im Projekt-Display des
Frankfurter Kunstvereins künstlerische Arbeiten zum Thema Grenzen,
Grenzüberschreitungen und Migration. An diesem Transitort in der
U-Bahn Station ?Dom/Römer? wendet sich das Ausstellungsprogramm einem
der zentralen Themen unserer globalisierten Welt zu und rückt die
grenzüberschreitende Mobilität ins Bewusstsein der Besucher und
Passanten. Die Ausstellungsreihe im temporären ?grenzraum? knüpft an
das Ausstellungs- und Publikationsprojekt ?grenzlinien? an, das sich
in künstlerischen, aktivistischen und wissenschaftlichen Positionen
mit Grenzen und deren Überschreitung beschäftigt [www.grenzlinien.com
].
www.grenzlinien.com/grenzraum
www.fkv.de
HEIKO SCHÄFER
"Maritime Incidents / Dom Römer", Fotografie, Installation, Text, 2012
Für seine fotografische Arbeit "Maritime Incidents" hat Heiko Schäfer
2008 nach Spuren irregulärer Reisen über das Mittelmeer nach Europa
gesucht. In Lampedusa fertigte er poetische Portraits von Holzbooten
an, die Flüchtlinge verwendet hatten und von der italienischen
Küstenwache konfisziert wurden. Auf den Booten entdeckte er Relikte
der gefährlichen Fahrten auf der Suche nach einem besseren Leben. Aus
dieser Sammlung von Fotografien und Relikten erstellt der Künstler für
den ?grenzraum? eine neue Arbeit. Die Installation wird durch ein Heft
ergänzt, das den Spuren der Reisen nachgeht.
Heiko Schäfer (*1983) lebt und arbeitet in Berlin und Düsseldorf.
Seine Diplomarbeit "Maritime Incidents" am Lette Verein Berlin erhielt
den renommierten "Gute Aussichten"-Preis 2009. Zurzeit studiert er bei
Prof. Christopher Williams an der Kunstakademie Düsseldorf. Heiko
Schäfer arbeitet dokumentarisch-narrativ. Seine Stillleben zeigen Orte
oder Dinge, erzählen aber immer Geschichten. Durch seine behutsame,
auf den ersten Blick distanziert wirkende Beobachtung evozieren seine
Fotografien und Installationen Emotionen und eröffnen Gedankenräume.
www.heikoschaefer.de
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