Dienstag, 6. November 2012

grenzlinien-Ausstellung



Eine herzliche Einladung zur Ausstellung "grenzlinien" 15.11.- 06.12.2012 an drei Orten in Frankfurt am Main. Es würde uns sehr freuen, Sie bei einer der Eröffnungen, zu den Veranstaltungen des Rahmenprogramms, oder einfach während der Öffnungszeiten willkommen zu heißen. Die Publikation wird während der Ausstellungszeit vorgestellt und ist dann in der Ausstellung und über den gutleut Verlag zu beziehen.


grenzlinien“
Eine Ausstellung zu Migration, Grenzen und Grenzüberschreitungen.

Beteilligte Künstler: Ximena Aburto Felis : Winfried Baumann : gold extra : Melanie Gärtner : Raul Gschrey : Özlem Günyol & Mustafa Kunt : Maike Häusling : Chus Lopez Vidal : Bounama Magassa : Bernd Metz : Lisl Ponger : Heiko Schäfer : Katrin Ströbel : Michael Wagener : Alex Wolf


Wie manifestieren sich Grenzen in unserer Welt? Wie werden sie wahrgenommen? Und wie beeinflussen sie die Lebensrealitäten von Migranten? Dies sind die Fragen, denen sich das Projekt „grenzlinien“ in einer Ausstellungsreihe an verschiedenen Orten mit umfangreichem Begleitprogramm und in einer Publikation widmet.

Die Ausstellung versammelt Positionen zeitgenössischer Künstler, die Migration, Grenzen und Grenzüberschreitungen thematisieren. Sie geben ästhetische und dokumentarische Einblicke und erzählen Geschichten der Bewegung, der Orientierungslosigkeit, des Scheiterns, des Widerstands und der Hoffnung. Immer persönlich und behutsam nähern sie sich den Realitäten mobiler Menschen und den Beschaffenheiten heutiger Grenzen – im Kontrast zu den die Medien dominierenden Bildern, in denen illegale Migranten häufig als Gefahr oder auch als Opfer erscheinen.

In der Frankfurter Ausstellung wird die Publikation erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie wird von Raul Gschrey und der Frankfurter Kunsthistorikerin und Lektorin Christine Taxer herausgegeben und erscheint im Frankfurter gutleut verlag.
Beteilligte Autoren (u.a.): Ximena Aburto Felis, Melanie Gärtner, Marie-Hélène Gutberlet, Tom Holert, John Hutnyk, Dietmar Kammerer, Bernd Kasparek, Thomas Kilpper, Karl Kopp, Judith Kopp, Wolf Perina, Ursula Schmidt, Jula-Kim Sieber, Mark Terkessides, theaterperipherie, Norbert Wagener, Michael Wagener.
Weitere Informationen zu Ausstellung, Publikation und Programm: 
http://www.grenzlinien.com 


Ausstellungshalle der Goethe-Universität Frankfurt
16.11.-06.12.2012, Eröffnung 15.11.2012 ab 18.00 Uhr
Sophienstrasse 1-3, U-Bahn „Bockenheimer Warte“, Ausgang „Zeppelinallee“
Öffnungszeiten: Mi.- So., 14.00-20.00 Uhr

grenzraum“ im Projekt-Display des Frankfurter Kunstvereins
15.11.-20.12.2012
Schaufenster in der B-Ebene der U-Bahnstation „Dom/Römer“
Öffnungszeiten der U-Bahnstation

Forum des Deutschen Werkbund Hessen
15.11.-01.12.2012, Eröffnung 19.11.2012 ab 18.00 Uhr
Inheidener Straße 2, Bornheim, Straßenbahnhaltestelle „Ernst May Platz“
Öffnungszeiten: Do. und Fr., 16.00-20.00 Uhr

Veranstaltungen:
15.11., ab 18.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Eröffnung & Artist Talks. Live: CJ Boyd (USA)
16.11., 19.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Filmprogramm: „Plus minus Null“ & „Fugace“, Kuration und Einführung von M.-H. Gutberlet
19.11., ab 18.00 Uhr, WerkbundForum: Eröffnung mit Filmscreening „Im Land Dazwischen” von Melanie Gärtner in Anwesenheit der Filmemacherin.
22.11., 19.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Podiumsdiskussion mit grenzlinien Autoren und Künstlern
01.12., 19.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Finissage. Präsentation der Publikation & Konzert: Vital Beach, Friendly Fire & DJs  Lord Gergel & Bud Shaker
06.12., 19.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Abschlussveranstaltung mit PRO ASYL zu „20 Jahre Asylkompromiss“


Ein Projekt von Raul Gschrey, Christine Taxer & Michael Wagener.
Die Ausstellung und das Begleitprogramm entstehen in Kooperation mit spez.Lab, wb.jung, PRO ASYL. Weitere Kooperationspartner sind der Frankfurter Kunstverein, Deutscher Werkbund Hessen, das Kulturamt der Stadt Frankfurt, sankt peter, sowie die Stiftung der Freunde und Förderer der Goethe-Universität und der AStA der Goethe-Universität.


Dienstag, 30. Oktober 2012

spez.Lab-Spezial zu den Ateliertagen 2012:

Wursttheke - Hausgemachtes und Spezialitäten aus der Region
Kurz vor dem „Fleischwolf“ 2013 (gemeint ist natürlich der Abriss des Gebäudes) featuren wir die hehre Aufgabe des Atelier Frankfurts, Zugänge zur Kunst zu schaffen. Pars pro toto und in exemplarischer Reminiszenz blicken wir dafür auf die einnehmende Treppe des AF, die Stufe für Stufe vom Alltag zu ästhetischem Genuss in vier Stockwerke führt. Jahrelang zweckdienlich mit Füßen getreten, erhebt spezialLabor sie nun zur exquisiten Auslageware einer appetitlichen Frischetheke. Zum kleinen Preis gibt es hier Delikatessen des Hauses ohne Verfallsdatum – geschnitten und am Stück!

Werke der Mitglieder: Ximena Aburto Felis, Raul Gschrey, Jasmin Grünewald, Rahel Hünig, Bernd Metz, Anselm Schenkluhn, Irina Zikuschka.

Musik von initials dc am So., den 25.11. um 15.30 Uhr
und hagfedc am So., den 25.11. um 17 Uhr
(beides im 4. Stock im Gang)

Atelierfrankfurt, Hohenstaufenstraße 13-25
4. Stock, Gang und Raum 4.10

Öffnungszeiten:
Freitag, 23.11. 20-22 Uhr
Samstag, 24.11. 14-20 Uhr
Sonntag, 25.11. 12-18 Uhr

Montag, 2. Juli 2012

GRENZRAUM

Liebe Freunde, Kollegen & Bekannte,

wir möchten Euch herzlich zur Eröffunung des "grenzraum" einladen, den wir bis Ende des Jahres mit Hilfe einiger Partner im ProjektDisplay des Frankfurter Kunstverein organisieren.
U-Bahn Station: "Dom/Römer" Frankfurt am Main.
Infos: www.grenzlinien.com/grenzraum  

Liebe Grüße, Raul Gschrey & Co. (www.gschrey.org

GRENZRAUM Eröffnungsausstellung: Heiko Schäfer, "Maritime Incidents / Dom Römer" 
Donnerstag, 12.07.2012, 18.00 h Ausstellungszeitraum: 12.07.-18.08.2012


 Zur Eröffnung des Ausstellungsprogramms "grenzraum" im Projekt-Display des Frankfurter Kunstvereins freuen wir uns, eine Installation von Heiko Schäfer präsentieren zu können. Die reduzierten, poetischen Fotografien des Künstlers leiten auf behutsame, aber zugleich intensive Weise in das Thema der Ausstellungsreihe ein. Die Arbeit, die eigens für den Ausstellungsraum entwickelt wird, reflektiert Gründe und Tragödien irregulärer Migration. Unter dem programmatischen Titel "grenzraum" versammelt der Frankfurter Künstler und Kurator Raul Gschrey im Projekt-Display des Frankfurter Kunstvereins künstlerische Arbeiten zum Thema Grenzen, Grenzüberschreitungen und Migration. An diesem Transitort in der U-Bahn Station ?Dom/Römer? wendet sich das Ausstellungsprogramm einem der zentralen Themen unserer globalisierten Welt zu und rückt die grenzüberschreitende Mobilität ins Bewusstsein der Besucher und Passanten. Die Ausstellungsreihe im temporären ?grenzraum? knüpft an das Ausstellungs- und Publikationsprojekt ?grenzlinien? an, das sich in künstlerischen, aktivistischen und wissenschaftlichen Positionen mit Grenzen und deren Überschreitung beschäftigt [www.grenzlinien.com ]. www.grenzlinien.com/grenzraum www.fkv.de HEIKO SCHÄFER "Maritime Incidents / Dom Römer", Fotografie, Installation, Text, 2012 Für seine fotografische Arbeit "Maritime Incidents" hat Heiko Schäfer 2008 nach Spuren irregulärer Reisen über das Mittelmeer nach Europa gesucht. In Lampedusa fertigte er poetische Portraits von Holzbooten an, die Flüchtlinge verwendet hatten und von der italienischen Küstenwache konfisziert wurden. Auf den Booten entdeckte er Relikte der gefährlichen Fahrten auf der Suche nach einem besseren Leben. Aus dieser Sammlung von Fotografien und Relikten erstellt der Künstler für den ?grenzraum? eine neue Arbeit. Die Installation wird durch ein Heft ergänzt, das den Spuren der Reisen nachgeht. Heiko Schäfer (*1983) lebt und arbeitet in Berlin und Düsseldorf. Seine Diplomarbeit "Maritime Incidents" am Lette Verein Berlin erhielt den renommierten "Gute Aussichten"-Preis 2009. Zurzeit studiert er bei Prof. Christopher Williams an der Kunstakademie Düsseldorf. Heiko Schäfer arbeitet dokumentarisch-narrativ. Seine Stillleben zeigen Orte oder Dinge, erzählen aber immer Geschichten. Durch seine behutsame, auf den ersten Blick distanziert wirkende Beobachtung evozieren seine Fotografien und Installationen Emotionen und eröffnen Gedankenräume. www.heikoschaefer.de