Eröffnung///opening// 18.08.2016/ 19.00
19.08.2016 - 03.09.2016
Öffnungszeiten wochentags///opening times weekdays// 14.00 - 18.00
ATELIERFRANKFURT/ Schwedlerstrasse 1-5/ 60314 Frankfurt
Girmachew Getnet
Daniel Djamo
Christian Engels
Frankfurter Hauptschule
Agata Pietrzik
Die
moderne Stadt wächst und wandelt sich ständig. Nirgendwo in Deutschland
ist das so deutlich zu sehen wie in Frankfurt. Welche Auswirkung hat
der stete Wandel auf Orte und Mentalitäten? Die Gruppenausstellung
Passagen im con[SPACE] widmet sich dieser Frage und zeigt künstlerische
Beiträge, die sich der Stadt und ihren Bewohnern auf unterschiedliche
Weise nähern. Während die Frankfurter Hauptschule mit einer Aktion auf
einen kollektiven Ritus reagiert, dokumentiert Agata Pietrzik einen Tag
lang die persönlichen Gewohnheiten eines Freundes. Statt einer geplanten
Intervention in den öffentlichen Raum präsentiert Daniel Djamo die
Auseinandersetzung mit seiner Mutter darüber. Girmachew Getnet trägt im
Rahmen einer Performance die universalisierte Flagge als Symbol der
Völkerverständigung an verschiedene Orte ins Ostend und Christian Engels
Aufnahmen der letzten Momente des AfE-Turms lassen sich lesen wie ein
Dialog zwischen David und Goliath.
Mit der Gruppenausstellung an
mehreren Schauplätzen im ATELIERFRANKFURT schließt die temporäre
Videogalerie con[SPACE] ihre Pforten. Das Finale ist Teil der Reihe
“Transit bewegt Rhein-Main” von KulturRegion und Kulturfonds.
Beim Eröffnungsabend ist die Künstlergruppe Mobile Albania zu Gast, die
für die Reihe "Transit bewegt Rhein-Main" einen Oldtimerbus zum
Hörspielbus umgestaltet. Er nimmt Passagiere mit auf eine kurze
akustische Reise. Außerdem lassen wir die bisherigen Ausstellungen im
con[SPACE] von sternmorgenstern, Michel Klöfkorn, Sarah Bonnert, Sandip
Shah, Florian Tuercke & Jos Diegel in einer kleinen Dokumentation
Revue passieren.
///The modern city is in a state
of constant growth and development. Nowhere in Germany does this become
more obvious than in Frankfurt. But what are the consequences of this
process for the places and mentalities? The works of the group show
“passages” in the video gallery con[SPACE] deal with these questions,
zooming in on the city and its inhabitants in various ways. While the
artist group “Frankfurter Hauptschule” addresses a collective ritual of
belonging, Agata Pietrzik documents the everyday life and routines of an
individual. Instead of an actual intervention Daniel Djamo presents the
dispute with his mother over a performance in public space. In his
series of performances, Girmachew Getnet brings universalised flags to
different places of Frankfurt’s East End. And Christian Engel’s
photographic documents of the last days of the former university tower
AfE can be read in terms of a dialogue between David and Goliath.
With
a group exhibition in different locations of the studio house
ATELIERFRANKFURT the temporary video gallery con[SPACE] reaches its
finale as part of the project “Transit moves Rhein-Main” by KulturRegion
und Kulturfonds. During the opening the artist collective “Mobile
Albania” will be our guests, who have designed a “Transit Bus” for the
project “Transit moves Rhein-Main”. Furthermore, we take the
opportunity to look back on the previous exhibitions at con[SPACE] by
sternmorgenstern, Michel Klöfkorn, Sarah Bonnert, Sandip Shah, Florian
Tuercke & Jos Diegel.
Donnerstag, 11. August 2016
Samstag, 20. Februar 2016
con[SPACE] 5 : Florian Tuercke
Florian Tuercke : die anderen sind wir / the others are we con[SPACE]
@ Atelierfrankfurt, Schwedlerstrasse 1-5, 60314 Frankfurt am Main,
kuratiert von/curated by: Michaela Filla-Raquin & Raul Gschrey.
Eröffnung/opening: 26.02.2016 19.00, Dauer der Ausstellung/duration: 26.02. – 04.04.2016, Öffnungszeiten/opening times: Di, Mi, Do 16.00 – 19.00
In seiner Serie von Komposit Videos “die anderen sind wir” befasst sich Florian Tuercke – der mit seinen interaktiven und partizipativen Medienkunst-Projekten vorwiegend im öffentlichen Raum aktiv ist – mit dem Thema Mensch. Der Künstler stellt die Frage was bleibt, wenn man die individuellen visuellen Merkmale von Menschen verallgemeinert und als verbindendes Glied zwischen Ihnen lediglich der Ort bleibt an dem sie sich temporär oder dauerhaft aufhalten.
Nach Stationen in Ragusa (Italien), Wakefield (England) und Schweinfurt, produziert Florian Tuercke in Zusammenarbeit mit con[SPACE] nun ein Video-Portrait des Frankfurter Durchschnittsgesichts. Hierzu ist er mit Kamera, Stuhl und Leuchten im öffentlichen Raum unterwegs und bittet dort Menschen um ein Video-Portrait. Jeder der Teilnehmer sitzt für eine Minute auf einem Stuhl mit Kopfstütze, still in die Kamera blickend, während der Künstler ebenso bewegungslos hinter der Kamera verharrt. Durch die transparente Überlagerung der einzelnen Aufnahmen verdichten sich die urbanen Hintergründe zu einer abstrakt anmutenden Struktur aus Farbe, Licht und Bewegung, deren zentrales Element die leicht fluktuierenden Gesichtsüberlagerungen bilden.
Eröffnung/opening: 26.02.2016 19.00, Dauer der Ausstellung/duration: 26.02. – 04.04.2016, Öffnungszeiten/opening times: Di, Mi, Do 16.00 – 19.00
In seiner Serie von Komposit Videos “die anderen sind wir” befasst sich Florian Tuercke – der mit seinen interaktiven und partizipativen Medienkunst-Projekten vorwiegend im öffentlichen Raum aktiv ist – mit dem Thema Mensch. Der Künstler stellt die Frage was bleibt, wenn man die individuellen visuellen Merkmale von Menschen verallgemeinert und als verbindendes Glied zwischen Ihnen lediglich der Ort bleibt an dem sie sich temporär oder dauerhaft aufhalten.
Nach Stationen in Ragusa (Italien), Wakefield (England) und Schweinfurt, produziert Florian Tuercke in Zusammenarbeit mit con[SPACE] nun ein Video-Portrait des Frankfurter Durchschnittsgesichts. Hierzu ist er mit Kamera, Stuhl und Leuchten im öffentlichen Raum unterwegs und bittet dort Menschen um ein Video-Portrait. Jeder der Teilnehmer sitzt für eine Minute auf einem Stuhl mit Kopfstütze, still in die Kamera blickend, während der Künstler ebenso bewegungslos hinter der Kamera verharrt. Durch die transparente Überlagerung der einzelnen Aufnahmen verdichten sich die urbanen Hintergründe zu einer abstrakt anmutenden Struktur aus Farbe, Licht und Bewegung, deren zentrales Element die leicht fluktuierenden Gesichtsüberlagerungen bilden.
Montag, 22. Juni 2015
con[SPACE] II : michel klöfkorn
Die zweite Ausstellung der Videogalerie con[SPACE] im neuen Atelierfrankfurt zeigt die Arbeit “Ampelsitzen” vom Michel Klöfkorn.
Parallel eröffnet im Rahmen der Reihe Vorspiel die Ausstellung “Electro Sign’s” von Jörg Eibelshäuser und die neue Ausstellung “Titled” von Khaled Barakeh, Viola Bittl, Christopher Esser, Young Joo Lee, Att Poomtangon & Lena Ditlman in der Galerie Heike Strelow.
Eröffnung: 26.06.2015 19.00
Michel Klöfkorn: ampelsitzen
Ausstellungsdauer: 26.06. – 13.08.2015 [Mo, Mi, Do: 16.00-19.00]
con[SPACE] im Atelierfrankfurt
Schwedlerstraße 1-5
60314 Frankfurt am Main
Parallel eröffnet im Rahmen der Reihe Vorspiel die Ausstellung “Electro Sign’s” von Jörg Eibelshäuser und die neue Ausstellung “Titled” von Khaled Barakeh, Viola Bittl, Christopher Esser, Young Joo Lee, Att Poomtangon & Lena Ditlman in der Galerie Heike Strelow.
Eröffnung: 26.06.2015 19.00
Michel Klöfkorn: ampelsitzen
Ausstellungsdauer: 26.06. – 13.08.2015 [Mo, Mi, Do: 16.00-19.00]
con[SPACE] im Atelierfrankfurt
Schwedlerstraße 1-5
60314 Frankfurt am Main
Montag, 20. April 2015
con[SPACE] opening: STERNMORGENSTERN
Aus dem Pförtnerhäuschen im
Erdgeschoss des neuen Atelierfrankfurt wird die Videogalerie con[SPACE]. Die neue Videogalerie
eröffnet mit dem Künstlerduo sternmorgenstern im Rahmen der Reihe Vorspiel des
neuen Atelierfrankfurt im Ostend, in der auch die Ausstellung „ iKB“ von Khaled
Barakeh zu sehen ist.
Eröffnung: 08.05.2015 19.00
STERNMORGENSTERN (Marcus Stern & Daniel Morgenstern)
STERNMORGENSTERN (Marcus Stern & Daniel Morgenstern)
Preview zur Nacht der Museen:
25.04.2015 19.00-02.00
In der
Videogalerie con[SPACE] werden im zweimonatigen Turnus zeitgenössische
künstlerische Positionen des bewegten Bildes vorgestellt. Die Animationen,
Videos, Performances und Collagen thematisieren den Raum als veränderliche
Konstante: Die Konversion und Transformation der Städte, die Zeitlichkeit von
Architekturen, die Öffnung und Schließung von öffentlichen Plätzen, das Leben
und Wohnen. Damit reflektieren die künstlerischen Arbeiten auch Prozesse der
Stadtentwicklung und Gentrifizierung, ein Thema das gerade im Ostend, im
Schatten der neuen EZB, eine besondere Relevanz hat. Ein
interdisziplinäres Rahmenprogramm, das in Bezug zu den künstlerischen
Positionen zusätzliche Perspektiven eröffnet, fördert den Austausch
über aktuelle Aspekte des Urbanen. Thematisiert wird aber auch das
Verhältnis der Kunst selbst zur ‘unternehmerischen Stadt’, welche Kunst
oft als Dienstleistung und kulturelles Angebot darbietet und so zu einem
attraktiven Standortfaktor macht.
Die
Ausstellungen der Videogalerie con[SPACE] werden von Michaela
Filla-Raquin und Raul Gschrey kuratiert.
Montag, 10. November 2014
FRANKFURTER ATELIERTAGE
FRANKFURTER ATELIERTAGE & Opening
Atelierfrankfurt
22.-23.11.2014
Atelierfrankfurt, Schwedlerstraße 1-5, 60314 Frankfurt am Main
UMBAUBAR open: Samstag/saturday 15.00-23.00
Im Rahmen der Frankfurter Ateliertage und der Eröffnung des Atelierfrankfurt zeigen wir von spez.Lab künstlerische Arbeiten in unseren Atelierräumen im 3. Stock: 3.28 (zwischen den Aufzügen). Es geht um die Veränderung unserer Stadträume, Architekturen und die Erhaltung von Freiräumen für Kreativität. Passend zur Eröffnung gibt es eine Umbaubar mit Handwerkercharme und (Russischem) Bier Roulette.
///During the Open Studio Days and the opening of Atelierfrankfurt, spez.lab will show artistic works in our studio in the 3. story: 3.28 (between the elevators). The works deal with the transformation of our urban spaces, architectures, and the maintenance of free spaces for creative work. Linking in with the motto there will be a “reconstruction bar” with (Russian) beer roulette.
Ximena Aburto Felis : Il-Jin Choi : Jasmin Grünewald : Raul Gschrey : Rahel Hünig : Bernd Metz : Anselm Schenkluhn : Irina Zikuschka
22.-23.11.2014
Atelierfrankfurt, Schwedlerstraße 1-5, 60314 Frankfurt am Main
UMBAUBAR open: Samstag/saturday 15.00-23.00
Im Rahmen der Frankfurter Ateliertage und der Eröffnung des Atelierfrankfurt zeigen wir von spez.Lab künstlerische Arbeiten in unseren Atelierräumen im 3. Stock: 3.28 (zwischen den Aufzügen). Es geht um die Veränderung unserer Stadträume, Architekturen und die Erhaltung von Freiräumen für Kreativität. Passend zur Eröffnung gibt es eine Umbaubar mit Handwerkercharme und (Russischem) Bier Roulette.
///During the Open Studio Days and the opening of Atelierfrankfurt, spez.lab will show artistic works in our studio in the 3. story: 3.28 (between the elevators). The works deal with the transformation of our urban spaces, architectures, and the maintenance of free spaces for creative work. Linking in with the motto there will be a “reconstruction bar” with (Russian) beer roulette.
Ximena Aburto Felis : Il-Jin Choi : Jasmin Grünewald : Raul Gschrey : Rahel Hünig : Bernd Metz : Anselm Schenkluhn : Irina Zikuschka

Freitag, 15. November 2013
Sonntag, 10. November 2013
grenzlinien: von grenzen, grenzüberschreitungen und migration
14.11.2013 - 15.01.2014 Universitätsbibliothek Gießen
Otto-Behaghel-Straße
8, Öffnungszeiten täglich 08.30-23.00
Das
Ausstellungs- und Publikationsprojekt „grenzlinien“ versammelt künstlerische, (kultur)wissenschaftliche
und politische Positionen zu Grenzen, Grenzüberschreitungen und
Migration. In dem Projekt ist eine umfassende Auseinandersetzung mit der
Thematik entstanden, die das in den Ausstellungen angelegte Interesse
weiterentwickelt und von verschiedensten theoretischen Standpunkten aus
reflektiert. Auch in der Präsentation in der Universitätsbibliothek Gießen
stehen die künstlerisch-visuellen und textlichen Beiträge gleichberechtigt
nebeneinander; sie ergänzen sich und hinterfragen so die gängigen Grenzen
zwischen Kunst, Wissenschaft und Politik. Als Ausstellungsarchitekturen dienen
Euro-Paletten, die in der globalisierten Welt zum Sinnbild der transnationalen
Bewegung geworden sind; Seile zeigen Verbindungen und Querverweise auf.
Durch die
Flüchtlingstragödien und die sich verschärfende Situation im Mittelmeerraum in
den letzten Wochen erlangt das Thema eine besondere Aktualität. Gerade
Lampedusa, als wichtige Einreiseroute von Afrika nach Europa, widmet das
Projekt einen besonderen Fokus. In den künstlerischen Arbeiten,
wissenschaftlichen und politischen Texten geht es aber nicht um eine reine
Beschreibung; die Beiträge entwerfen neue kritische Bilder, hinterfragen die
Hintergründe und die Politik Europas und regen zum Nachdenken an, auch über die
persönliche Position in Relation zum Thema.
14.11.2013 18.00 Eröffnung: „grenzlinien: von grenzen grenzüberschreitungen und migration“
21.11.2013 18.00 Lecture: John Hutnyk: „Border,
Music and Politics in Cultural Studies: MIA as Provocateur“
11.12.2013
20.00 Lesung: Marcus Roloff + Michael Wagener: „grenzgänge – u.a. nikosia, träume“
14.01.2014
18.00 Finissage + Filmscreening: „Im Land Dazwischen“ in Anwesenheit der Filmemacherin
Melanie Gärtner
grenzlinien.
von grenzen, grenzüberschreitungen und migration
Raul Gschrey
+ Christine Taxer [Hg.] | gutleut verlag, Frankfurt/Main, 2013 |
www.gutleut-verlag.com | ISBN 978-3-936826-58-6, 192 S., zahlr. Abb., 25,00
Euro
Mit
freundlicher Unterstützung durch PRO ASYL e.V., Universitätsbibliothek Gießen,
International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC),
Justus-Liebig-Universität Gießen.
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